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Zeitreisen nutzlos

Bötzow – Wissenschaftlern der Universität Bötzow ist es gelungen, einen Wurmlochgenerator zu fertigen, der Wurmlöcher in dem Format von 0,1m x 0,5m x 0,6m erzeugen kann. Mit Hilfe dieser Wurmlöcher seien Reisen durch die Zeit möglich. Dazu Frontentwickler Dr. Mikro-Frank Wussow:

„Die Möglichkeiten dieses Geräts sind unbegrenzt. Wir können zum Beispiel Lotto- und Toto-Ergebnisse in die Zukunft übersenden, um sie in dieser Zukunft einfach so zu haben. Genial!“ Auf die Frage, warum diese nicht in die Vergangenheit geschickt werden würden, um z.B. den Forschungsetat des Instituts aufzubessern, sagte Dr. Wussow, dass der geheime Schwur der Quantenmechaniker solch eine Anwendung strickt verbiete. Genauere Angaben zu dem Schwur wollte er nicht machen.

Ein fragwürdiges Ergebnis förderte das erste Experiment zu Tage. Dabei ließ Dr. Wussow ein Wurmloch in die Zukunft öffnen in welches er eine mit einem Angelhaken bestückte Schnur warf. Diese  zog er nach 2 Minuten wieder heraus.

Auf diese Weise konnte eine Zeitung mit dem Titel „BAZ – Berliner Atzenzeitung“ vom 12. Mai 2010 geborgen werden, deren merkwürdiger Inhalt jetzt die Futurologen beschäftigt und für streng geheim erklärt wurde. Erdbeeren im Winter gelang allerdings ein Handyfoto und gibt hier den Inhalt der Titelgeschichte wahrheitsgetreu wieder:

Hurra – Pflügbert Frieder läd erneut zum Karneval


Berlin – Wieder einmal hat unser großartiger Oberbürgermeister Pflügbert Frieder von der einzigen Partei Berlins (CDU) unsere Herzen mit Glück und Freude erfüllt.

Seit Pflügbert Frieder („Liebling der Herzen“-Award Träger 2009 und 2010) am 24. Dezember 2008 nach dem Tempelhof-Debakel die Mehrheit von 98,5 aller gültigen Stimmen gekommen hatte, geht es steil bergauf mit der Stadt. So konnte die Arbeitslosenquote durch Jobs am Internationalen Flughafen Tempelhof und durch den Bau der 30 Meter hohen Frieder-Statue in Mitte auf 0,2% gesenkt werden.

Um seine großen Verdienste an der Vaterstadt gebührend zu feiern verfügte Pflügbert Frieder (Kriegsnobelpreisträger 2009) den erneuten Aufmarsch des „Karnevals der Leitkultur“. Alle Ausländer sind herzlich eingeladen, das Deutsche zu bewundern und ihm in jeder erdenklichen Weise nachzueifern. Wie immer gibt es Wasser und Brot für alle (Deutschen).

Zu prüfen ist nun, wer dieser Pflügbert Frieder und diese CDU sein sollen, von denen in Berlin niemand etwas gehört haben will. In wie weit diese Informationen irgendeinen Sinn für die Menschheit haben soll bleibt darüber hinaus fraglich.